Von Stefan Schneider und Miki Yui
The story begins here
Im Jahr 2024 wird das Grundgesetz der BRD 75 Jahre alt und zu diesem Anlass gibt es, ausgehend von der BRD, internationale Forschungsprojekte, bei denen die Auseinandersetzung mit Gemeinschaft und Demokratie eine wesentliche Rolle spielt. Die beiden Städte Bonn und Cape Coast, Ghana, verbindet seit Jahren eine partnerschaftliche Freundschaft. Das Thema bei unserem Projekt ist folglich: Sound and Community.
Im 75sten Jahr der bundesrepublikanischen Verfassung finden wir jedoch die sozialen und politischen Verhältnisse, wie sie zum Zeitpunkt der Verabschiedung der Verfassung waren, völlig verändert.
Mit Blick auf die aktuelle Politik in Europa und der Welt hat es den Anschein, als ob wir gerade dabei wären, nicht nur die Demokratie aufzugeben, sondern auch das Leben auf diesem Planeten. In Zeiten von permanenten und parallelen Krisen bleibt uns nichts anderes als Zwischenmenschlichkeit, Gemeinschaft und das Miteinander zu stärken.
Aus diesen Impulsen heraus versucht unsere Arbeit »We are more alike than we are different“, gemeinsame Wege des künstlerischen Handelns zu formulieren.
Wir waren zweimal in Ghana für unsere künstlerische Forschung. Das erste Mal im November/Dezember 2023 und das zweite Mal im Februar 2024. Während unseres fünfwöchigen Aufenthalts in Ghana gab es viele Begegnungen und Gespräche über Themen, die uns aus dem Westen bekannt sind und uns und die Menschen dort auf ähnliche Weise beschäftigen: Migration, Umweltveränderungen, die wachsenden Trennungen zwischen Arm und Reich, Alt und Jung, Stadt und Land und die Dynamik zwischen regionalen Traditionen und dem digitalisierten urbanen Leben. Und natürlich die Kolonialgeschichte und deren Folgen. Wir erhielten zudem vielfältige Einblicke darüber, wie Klänge, in Form von Musik, Geräusch und Sprache, wesentliche Elemente bei der Bildung und der Organisation von Gemeinschaften sein können.
Kurz nach dem Beginn unseres Aufenthalts haben wir einer mehrstimmigen Arbeitsweise den Vorzug gegeben, die in Gesprächen, Interviews, dem Besuch von Radiostationen, Klangarchiven, Beerdigungen und Begegnungen mit Fischern bei der Arbeit oder im Alltag ihren Ausdruck fand.
Vorbereitungen
Da wir noch nie in Westafrika waren, haben wir den ersten Aufenthalt im November 2023 genutzt, um erste Eindrücke vom Land, der Musik, der Politik etc. zu erhalten und um Kontakte zu knüpfen. Im Vorfeld hatten wir bewusst kein festes Konzept formuliert, da wir alle inhaltlichen Aspekte und die praktische Struktur des Projekts gemeinsam mit Leuten vor Ort entwickeln wollten.
Alles funktioniert in Ghana auf Basis von persönlichen Kontakten und Empfehlungen. Egal, ob man mit einer Gruppe von Musiker:innen zu tun hat, in eine Dorfgemeinschaft eintritt oder mit Fischern bei der Arbeit sprechen möchte – man wird den Ältesten der Gemeinschaft vorgestellt, erklärt sein Anliegen und wird nach kurzer Beratung (und manchmal einem kleinen »Geschenk«) in die Gruppe eingeführt. Dann sind die Menschen sehr offen gegenüber Neulingen und haben unsere Arbeit überall unterstützt.
Connecting the Dots
Als Fremde und auch als Künstler hatten wir die Möglichkeit, mit ganz unterschiedlichen Leuten in Ghana in Kontakt zu kommen, die untereinander sonst kaum in Berührung kommen. Zudem fallen uns als Fremden Dinge als außergewöhnlich auf, die Leute vor Ort kaum wahrnehmen. Durch das Fremde entsteht auch das Neue. Wir hatten viele inspirierende Gespräche mit diversen Kulturschaffenden in Ghana. Das Handeln der Menschen und ihre Arbeit sind vielfach auf zukünftige Entwicklungen ausgerichtet.
Hier sind einige Auszüge aus den Interviews, die wir in Februar 2024 in Ghana geführt haben.
Kobby Graham (Accra)
Cultural writer, DJ, researcher, lecturer
»I think that culture plays the long game. Culture is that force that shifts things really subtly.
This is super important in the continent of Africa, it is the youngest continent in the world, 75% are under the age of 35. The culture is the only thing that the youth has, they don’t own anything other than the culture. The government, they don’t even understand the culture. So the change will come through our youth, learning to value the culture they are creating.
Culture is forming that foundation, not the economy, it is culture.«
Judith Opoku-Boateng (Accra)
Archivist, Institute of African Studies, University of Ghana, Accra
»We discovered a recording of Nketia [ghanaischer Musikethnologe und Komponist, Anm. d. Red] from 1963 during a public speech. He said, ›African traditional arts should be recorded, they should be preserved but they also should be practiced as living arts.‹ Nketia strongly believed that the arts must develop. For the archive, that means as much as we are documenting for young researchers, for artists and students. Let them know about what is in the archive so that they can use it to create new ideas from it.«
Wir haben auch mehrere Radiostationen besucht, um über die sozialen Aufgaben von Radioprogrammen zu sprechen.
Kwesi Ghartey-Tagoe (Winneba)
Station manager Radio Peace
»Radio Peace is a kind of independent broadcast, a community radio. When I say community radio, our emphasis is on bringing development to rural and marginalised communities. We started what we call community participation in local governance.
It is the question of bottom up, where the communities engage in discussions, and the radio station tries to facilitate the discussion. This is a room for discussion, a room for decision making.«
Vielfältige Eindrücke.
Die meisten Menschen, die wir in Ghana getroffen haben, waren extrem eloquent. Womöglich hängt das auch damit zusammen, dass es im Land ca. 80 gesprochene Sprachen gibt. Das sind keine Dialekte, sondern Sprachen. Englisch ist die Kolonialsprache.
Wenn sich Menschen aus unterschiedlichen Sprachgebieten begegnen, gibt es Codes, um schnell herauszufinden, in welcher Sprache man sich verständigt. Viele beherrschen mehrere ghanaische Sprachen fließend und dazu kommt Englisch.
Die positive Energie der Menschen hat uns sehr beeindruckt. Man versucht aus jeder Situation, egal wie misslich sie ist, etwas Produktives zu machen. Technische oder politische Veränderungen werden zunächst darauf geprüft, ob und wie sie sich nutzen lassen. Afrika ist der jüngste Kontinent, dementsprechend hat man das Gefühl, dass viele Menschen wenig Angst haben, wenn es darum geht, eine Situation zu meistern.
Im Vergleich zu Deutschland, wo viele sich heute in ständiger Angst vor dem Abstieg wähnen oder in allgemeinen Überforderung zu leben scheinen, ist es beeindruckend, manchmal fast grotesk, zu erfahren, wie Leute in Ghana mit einfachen Mitteln, fast ohne Geld, Dinge herstellen, bei denen oft auch eine Gemeinschaft mitgedacht ist.
Wir haben das Sprichwort »You cannot fall down, when you are on the ground« kennengelernt, was diese Haltung in Ghana ganz gut beschreibt.
Auf der anderen Seite gibt es große Themen wie Korruption und den Umstand, dass fast alle jungen Leute das Land verlassen wollen, da es kaum berufliche Perspektiven gibt. Es gibt Protestbewegungen von jungen Menschen, die »Fix the Country« oder »I for left Ghana« heißen und sich damit befassen.
Klang und Gemeinschaft
Es gibt in Ghana viele alltägliche Situationen, die stark durch Musik strukturiert und geprägt sind. Z. B. wird bei der Arbeit gesungen, bei den Fischern, aber auch in der Schmiede, beim Weben oder im Post Office.
Bei Beerdigungen, die jedes Wochenende im öffentlichen Raum gefeiert werden und teilweise mehrere Tage dauern, wird viel Musik gespielt und getanzt.
Das Leben findet anscheinend überwiegend sehr öffentlich auf der Straße statt. Privat sein bedeutet, sich von der Gemeinschaft zeitweise zu entfernen. Musik in Ghana scheint meist im Kontext einer sozialen Funktion, einer Zeremonie, einer Aufgabe sinnvoll. Eine rein künstlerische Herangehensweise, wie man sie aus dem Westen kennt, bei der man z. B. mit abstrakten Sounds arbeitet, um etwas zu machen, was neu oder ungewohnt klingen soll oder gar mit der Tradition bricht, haben wir in Ghana nicht gefunden. Es gab recht viel Verwirrung, als wir unsere abstrakte Musik an der Universität Cape Coast vorgespielt haben: »Who allows you to make this music?« war eine Frage aus dem Publikum. Wir haben versucht diese Frage ernsthaft zu beantworten, da es bei uns eben diese unausgesprochenen Verabredungen zu experimenteller Musik gibt und in Ghana scheinbar nicht.
Tradition und Modern
Der Begriff »Tradition« klingt nach etwas, das sich nie ändert. Madinatu Bello, eine Musikwissenschaftlerin an der Universität von Cape Coast, gab uns einen Einblick in die Entwicklung der traditionellen Trommelkultur und wie junge Trommlerinnen bestehende männliche Strukturen erneuern. Anschließend konnten wir mit Antoinette Adwoa Kudoto, einer Meister-Trommlerin, sprechen. Dass Frauen Trommeln spielen, war vor 20 Jahren noch ein Tabu.
Madinatu Bello (Cape Coast)
Senior Lecturer and Researcher at University of Cape Coast
»With the urban development, and the education which gave females also the right to drum, female Master Drummers became teachers and they are training young girls and young boys, too. They are creating kind of a new model, but they do it subtly. They don’t go with force, they don’t fight the man, otherwise it will cause a backfire. Therefore they lobby, they set the men to be part of their space…They don’t neglect anyone. They want to eliminate that form of genderized spaces, make it a space for everyone.«
Antoinette Adwoa Kudoto (Cape Coast)
Female Master Drummer, founder of Ghana Drum and Dance Company
»I don’t know where these things come from but we were made to believe that certain spirits dwell in the drums. If you are a girl or a woman who has the menstrual cycle, then you are tamed as not clean to touch the sacred drum. So you are not allowed to play traditional drums, that was what was circulating around. Because the mentality is gradually washing off, people are now welcoming female drummers in their community.«
Die Wurzeln von Klang und Musik
Durch die Erzählungen von Musikern haben wir erfahren, dass es in Ghana je nach Region und Sprache starke unterschiedliche Klang- und Musikstile gibt. Auch die Instrumente sind je nach Region völlig anders. Natürlich hat auch jede Musikerin und jeder Musiker einen eigenen Stil.
In der traditionellen ghanaischen Musik wurde der Stil durch die Instrumente definiert. Da die Instrumente aus lokalen Materialien hergestellt werden, ist die Musik natürlich mit der Umgebung verbunden, in der sie gespielt wird. An Küstenregionen gibt es eher große Trommeln, weil da viel Holz vorhanden ist, das für den Bau von Trommeln geeignet ist. In Norden Richtung Wüste sind die Trommeln kleiner und mehr Saiteninstrumente werden gespielt. Bei den Nomaden gibt es ausgesprochen viele Gesangsstile, da sie keine großen Trommeln transportieren können.
Ɔdomankoma Okyerema Kwamena Pra (Cape Coast)
Divine Master Drummer, musician and the founder of Twerammpon Traditionals
»In our traditional music, you always see some relationships. The elements of Give and Take, Call and Response, Question and Answer, in the traditional music that is how it works. If you go across the whole continent of Africa, if you listen to music from different parts of the continent, you will find a system that makes it African. We should always have these roots.«
Polyphonie
Eine andere Sache, die uns sehr überrascht hat, ist, wie laut und intensiv der städtische Alltag in Cape Coast und Accra ist. Neben dem heftigen Straßenverkehr läuft auch laute Musik an den Marktständen, die in Ghana überall aufgebaut sind. Die Menschen reden sehr laut und überall wird telefoniert. Es ist also permanente Überlagerung von lauten Klängen da. Auch wenn man sich abends mit Leuten verabredet, gucken sie parallel Fußball, telefonieren, schreiben SMS und unterhalten sich mit Dir. Im Hintergrund spielt dazu noch eine Live Band. Alles gleichzeitig und man muss schnell lernen, wie bei den Leuten die Aufmerksamkeit strukturiert ist, so dass Dein Gegenüber auch zuhört, wenn Du etwas sagen möchtest. Für uns war das anfangs sehr anstrengend, aber es kam uns bald auch sehr zeitgemäß vor. Im Sinne von völlig entgrenzter Zeit – im Gegensatz zu linearer Zeit, in der ein Vorgang auf den nächsten folgt.
Unser liebster Ort in Cape Coast war ein kleines Informationscenter in Oguaaman, das wir zufällig im Zentrum von Cape Coast entdeckt hatten. Die Station hat kein Geld für eine Frequenz, also »senden« sie über Lautsprecher, die an Strommasten oder auf Hausdächern befestigt sind und die man über das ganze Viertel hört. Wir waren fast jeden Abend dort. Das Studio ist ein höchstens 9 qm großer Container. Die Tür der Hütte ist immer offen, viele Leute kommen vorbei, um z. B. die Beerdigungszeremonie anzukündigen oder um eine Flasche Kräutermedizin zu kaufen, die im selben Raum verkauft wird. Das Informationszentrum sendet auch die Wettervorhersage für die Fischer, meldet Notfälle an und hilft den Menschen in der Gemeinde. Dort lernten wir einen jungen Mann namens Evans kennen, weil er abends als DJ Musik machte. Seine Musikauswahl, oft Musik aus Nigeria, war für unsere Ohren spannend.
Pop in Ghana
Wir waren sehr interessiert daran, mitzubekommen, welche Musik gerade junge Leute in den Städten hören und produzieren. Es gibt in der aktuellen Popmusik in Ghana auch das Musikgenre Lo-life, das als »Underground« oder »Alternative« beschrieben wird, was sich aber rein auf die Inhalte der Texte bezieht und nicht auf die Musik oder die Produktion der Stücke. Die Underground-Musik spricht in ihren Texten über Themen, über die in der Gesellschaft nicht offen gesprochen wird. Die »Underground Musik« klingt für uns unglaublich kitschig und besteht meist nur aus billigen Preset-Sounds aber irgendwie hat sich das richtig bzw. zeitgemäß angefühlt und spiegelt auch wieder, wie junge Leute Musik, meist über Spotify, konsumieren oder hören. Wenn wir mit Einheimischen über die Pop Musik sprechen, spürten wir den starken Einfluss der britischen Musikindustrie auf ihre Art, Musik zu produzieren und zu konsumieren. Wir haben uns die Namen von aktuellen Musiker:innen aufgeschrieben und abends im Hotel deren Songs auf Youtube angehört.
Bonn
Für unsere Abschlusspräsentation in Bonn war uns klar, dass wir eine neue Form der Gemeinschaft schaffen wollen, wenn auch nur eine temporäre Gemeinschaft. Dabei spielen der Klang sowie der Akt des Zuhören eine zentrale Rolle. Um die Idee zu reflektieren, haben wir eine Audioinstallation mit einem Begleitheft erstellt. Darüber hinaus veranstalten wir an drei Wochenenden vom 31. August bis 15. September Veranstaltungsreihen, mit Gesprächsrunden, einer Listening Session und einem Deep Listening Workshops.
Audio installation »No story begins at the beginning«
Das ist eine Collage aus Klängen (Straße, Interviews, Musik, Radio, Regenwald, Arbeitslieder), die wir selber in Ghana aufgenommen haben, und aus High-Life Songs, auf die wir aufmerksam gemacht wurden. Die Musik der Installation ist so etwas wie eine akustische Community, die versucht, unsere Eindrücke der akustischen Überlagerung abzubilden und gleichzeitig den Charakter einer Radiosendung hat. Nach unseren sechs Wochen wollen wir aber nicht als »Ghana-Experten“ auftreten. Wir haben höchstens zwei Schulstunden Vorsprung, vor allen, die noch nicht dort waren.
Frank Kobina Pra (Cape Coast)
Twerammpon Traditionals, Musician and Sound Engineer
»In the future it should be like a blending of European music and African music to another form of music. It will be looking like that world is coming together, that is what I see in the future.«
→ Zum Programm bei Echoes Soundforum Bonn.
Audio Installation
31.8 – 8.9
»No Story begins at the beginning« (27 min)
von Miki Yui und Stefan Schneider
Ort: Pavillon für Baukultur, Budapester Str. 7, 53111 Bonn
Veranstaltungen
31.8./1.9 »Sounds of Democracy«
Miki Yui, Stefan Schneider, Bulat Khalilov und Timur Kolodzko
Ort: Pavillon für Baukultur, Budapester Str. 7, 53111 Bonn
7./8.9. »Storytelling – Sitting by the fireside«
Miki Yui, Stefan Schneider, Gabriel Myers Hansen, Susanne Fuchs-Mwakideu, Callshop Radio
Ort: Pavillon für Baukultur, Budapester Str. 7, 53111 Bonn
14./15.9. »Deep Listening Workshop« (nur mit Voranmeldung)
Viv Corringham, Miki Yui, Stefan Schneider
Ort: Dialograum Kreuzung an St. Helena, Bornheimer Straße 130, 53119 Bonn
This article is brought to you as part of the EM GUIDE project – an initiative dedicated to empowering independent music magazines and strengthen the underground music scene in Europe. Read more about the project at emgui.de
Funded by the European Union. Views and opinions expressed are however those of the author(s) only and do not necessarily reflect those of the European Union or the European Education and Culture Executive Agency (EACEA). Neither the European Union nor EACEA can be held responsible for them.
MIKI YUI ist eine japanische Künstlerin und Komponistin in Düsseldorf. Mit einem Hintergrund in bildender Kunst erforscht sie die Grauzone unserer Wahrnehmung und Vorstellungskraft und schafft poetische Werke.
Seit ihrem ersten Album »small sounds« in 1999 ist sie bekannt für ihren einzigartigen minimalistischen und organischen Ansatz in der Musik. Sie verwebt Klänge aus Synthesizer, Sampler und Field-Recordings zu einem intensiv sinnlichen, fast haptischen Hörerlebnis, die Schönheit der Leere, das Phänomen des Koexistenz sowie den Resonanz enthüllen. Im September erscheint ihre 8te Solo Album »AS IF« von Label Hallow Ground.
STEFAN SCHNEIDER ist Musiker und Komponist elektronischer Musik und lebt in Düsseldorf. Er ist Gründungsmitglieder der Bands Kreidler und To Rococo Rot, und betreibt das Label TAL.
Mit Yui kuratiert er das Raketenfestival in der Museumsinsel Hombroich, und hat bereits u.a. für die Ruhrtriennale und das Festival Theater der Welt kuratiert.