gedanken über kulturhaushalt: versprechen gebrochen
Nachdem die freie Szene die Pandemiejahre vor allem durch öffentliche Förderprogramme überstanden hat, erscheint der Abgrund umso tiefer, der sich aktuell auftut: Bei der Planung der Bundes-, Landes- und auch des städtischen Haushalts für das kommende Jahr stehen massive Kürzungen an. Hannah Schmidt fasst den aktuellen Kölner Stand Anfang August zusammen.
gespräch mit un-label: kein schritt zurück
Kulturelle Teilhabe von Menschen mit Behinderung ist ein Menschenrecht. Doch die Hürden, in Deutschland als Künstler:in mit Behinderung zu arbeiten, sind extrem hoch. Un-Label, eine spartenübergreifende mixed-abled Kompanie und ein Netzwerk aus Köln, über Barrierefreiheit als künstlerisches Mittel und Strukturen, die behindern.
kürzung des kulturetats: offener brief an die landesregierung
In einem offenen Brief hat die freie Szene in Nordrhein-Westfalen die Landesregierung NRW aufgefordert, ihr Versprechen aus der Koalitionsvereinbarung für den Kulturhaushalt des Landes einzuhalten. ON Cologne hat sich dem Schreiben von mehr als 50 Vereinen und Initiativen an den Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (CDU), Kulturministerin Ina Brandes (CDU), Kulturpolitiker:innen und Landtagsabgeordnete aus Köln angeschlossen: