em guide aunty rayzor: »alles begann in der kirche«
»My pen is my razor and the razor is me« – so eine der pointierten Textzeilen, die Bisola Olugbenga (besser bekannt unter ihrem Battle-Rap-Psyeudonym Naija Thugress sowie ihrem Artist Name Aunty Rayzor) auf der Bühne von sich gibt. Die in Lagos lebende Musikerin rappt, beeinflusst von Afro-House, Reggae, US-Hip Hop und Afrobeat zweisprachig (auf englisch und in ihrer Muttersprache Yoruba) gleichermaßen über ihre sehr persönlichen Lebensumstände sowie die größeren soziopolitischen Gegebenheiten ihres Heimatlandes.
gespräch mit sounds now: believed resolved, still pending
Launched in 2019, Sounds Now is a large-scale cooperation project co-funded by Creative Europe, consisting of a network of 9 European music festivals and arts centers that promote contemporary music, experimental music and sound art. The project aims to actively stimulate inclusion and diversity in the current European contemporary music landscape. Roberto Beseler Maxwell met up with Anne Appathurai, project manager of Sounds Now, to talk about the project, their goals and future.
noies news 02/24 | märz & april
Die neue NOIES ist erschienen!
reise nach minu festival: das unmusikalische als musik
Das MINU_Festival_for_expanded_Music fand letzten November zum zweiten Mal in Kopenhagen statt. Insgesamt sieben Konzerte und eine inter-nordische Konferenz machten das fünftägige Programm aus. Im Festival präsentieren die künstlerischen Leiter Dylan Richards und Mikkel Schou das Unmusikalische als Musik. Roberto Beseler Maxwell traf Schou auf ein Gespräch.
gespräch mit makroscope
Nach Jahren des Lebens und Arbeitens in Zwischennutzungen entschied sich 2018 eine Gruppe von Künstler:innen, ein Haus inmitten der Innenstadt von Mülheim an der Ruhr zu kaufen: das Makroscope. Nach zweieinhalb Jahren Renovierung erstrahlt das Haus nun in neuem Glanz. Wir haben den einzigen festangestellten Mitarbeiter Felix Möser getroffen und ihn gefragt, was das Makroscope ausmacht. Ein Bericht von Hanna Fink.
gespräch mit guterstoff
Das Festival guterstoff möchte mit möglichst wenig künstlerischen Vorgaben möglichst viel Freiraum für überraschende Entwicklungen schaffen. Im Interview spricht das Kollektiv über Chancen, das Scheitern und neue Sprachen.